Haben Sie auch schon bemerkt, dass immer mehr Vorgärten, aber auch Gärten hinter den Häusern, zu öden Kies- und Steinwüsten werden? Aus lebendigen Gärten mit Stauden, Sträuchern, Pflanzen und Bäumen machen Hauseigentümer mit großem Aufwand Gärten des Grauens. So nennt der BUND diese sowohl für die Vögel und Insekten als auch für das Klima in der Stadt äußerst schädliche Modeerscheinung.
Oft werden die Flächen unter dem Vorwand verkiest, es sei „pflegeleichter“ als ein bepflanztes Beet. Spätestens wenn nach wenigen Monaten die ersten Unkräuter zwischen den Steinen hervorsprießen wird man merken, dass dies ein Trugschluss ist. Denn jetzt wird das Säubern des Grundstücks eine für die Knie schmerzhafte Angelegenheit.
Also, lieber den Vorgarten und Garten mit richtiger Erde möglichst naturnah anlegen! Das ist natur- und klimafreundlich, sieht wesentlich besser aus und ist auch noch pflegeleicht.
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