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Schön optimistisch bleiben!

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Europaweites nächtliches Start- und Landeverbot

An vielen Flughäfen in Europa können auch nachts Starts und Landungen durchgeführt werden. Die an diesen Flughäfen angrenzend wohnenden Menschen sind somit nicht nur tagsüber, sondern auch zwischen 22 Uhr und sechs Uhr morgens dem Lärm und den Abgasen der Flugzeuge ausgesetzt. Die Auswirkungen auf die Gesundheit der Anwohner sind hinreichend beschrieben worden.
Es ist jetzt endlich Zeit, das Start- und Landeverbot europaweit gänzlich zu verhängen. Es gibt keinen Grund dafür, wieso ein Urlaubsflieger von Köln nach Antalya unbedingt um zwei Uhr morgens starten muss. Auch die nächtlichen Frachtflüge können tagsüber abgewickelt werden, soweit sie überhaupt erforderlich und ökologisch vertretbar sind.
Das Nachtflugverbot muss einher gehen mit den weiteren Maßnahmen zur Reduzierung des Klima-schädlichen Flugverkehrs. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe können wir uns einen ausufernden Flugbetrieb wie bisher nicht mehr erlauben.

Autobahntrassen für Höchstspannungs- Stromleitungen

Die beabsichtigte Energiewende erfordert es, dass neue Stromtrassen insbesondere von der Nordsee bis nach Süddeutschland gebaut werden. Der in den Offshore – Windparks der Nordsee erzeugte Strom muss in die Industrieregionen in Süddeutschland transportiert werden, um den dort bestehenden Bedarf zu decken. Der Widerstand in der Bevölkerung für die Genehmigung solcher neuen Trassen ist groß. Warum nutzen wir nicht die ohnehin schon vorhandenen Schneisen, die für unser Autobahnnetz bereits in die Landschaft gezogen wurden?
Während der turnusmäßigen Straßensanierungen könnten Erdkabel unterhalb der Fahrbahndecke eingezogen werden, die den Strom quasi unsichtbar vom Erzeuger zum Verbraucher transportieren. Es müssen ja nicht erneut separate Schneisen für Hochspannungsleitungen in die Landschaft geschlagen werden, wenn durch das Autobahnnetz bereits viele Schneisen vorhanden sind, die genutzt werden können.

Lärmschutzwände für die Solarstromerzeugung

Ein riesiges Potential für die Solarenergieerzeugung bieten Lärmschutzwände an Autobahnen und Bundesstraßen. Viele dieser Wände stehen in einem günstigen Winkel zur Sonne und könnten daher mit Solarmodulen bestückt werden. Die Module müssten natürlich so angebracht werden, dass sie auch eine gute schallschluckende Wirkung erzielen können. Der erzeugte Strom kann über Erdleitungen, die neben der Fahrbahn geführt werden, zu Trafostationen weiter transportiert werden.
Auf diese Weise werden tagsüber viele Megawatt Solarenergie erzeugt, ohne dass in das Landschaftsbild eingegriffen werden muss und weitere Flächen verbraucht werden.

Ampelsystem für optimale Stromnutzung

Strom aus erneuerbaren Energiequellen steht nicht immer dann zur Verfügung, wenn wir ihn brauchen. Andererseits haben wir bei guten Wind- und Sonnen-Bedingungen zu viel Strom im Netz, den wir nicht benötigen. Der vorhandene Strom wird nicht optimal genutzt. Das könnte man durch eine variable Strompreisregelung ganz einfach optimieren. Die Idee ist ein dreistufiger Strompreis: Hoher Strompreis bei wenig Stromangebot (=rot). Normaler Strompreis bei ausgewogenem Stromangebot (=gelb). Und niedriger Strompreis bei hohem Angebot an Strom aus erneuerbaren Quellen (=grün). Eine App zeigt die aktuelle Stromversorgungslage an jedem Standort über eine Ampel an und der Verbraucher kann entscheiden, wann er seine Geräte wie Waschmaschine, Trockner, Herd, Ofen oder auch die Ladestation für sein Elektroauto einschaltet.
Diese Idee ist ohne großen Aufwand realisierbar und sorgt für eine optimale Ausnutzung der erzeugten Energie, allein über den Strompreis.

Begrenzung der Anschaffungskosten eines PKW – Dienstwagens

Es muss ja kein Smart sein!

Unternehmern, die für Ihre Firma Dienstfahrzeuge anschaffen oder leasen, sind bei der Auswahl der Fahrzeuge keine Grenzen gesetzt. So ist es seit vielen Jahren schon gängige Praxis geworden, mit der Anschaffung hochpreisiger Fahrzeuge auf Firmenkosten die Zahlung von Unternehmergewinnen zu schmälern oder gar zu vermeiden. Denn alle im Zusammenhang mit dem Betrieb der Fahrzeuge anfallenden Kosten können als Betriebskosten geltend gemacht werden.
Das erklärt, wieso so viele hochpreisige Premium-Fahrzeuge stets die ersten Plätze der Zulassungsstatistiken des KFZ – Bundesamtes anführen. Diese Fahrzeuge sind letztendlich durch den normalen Steuerzahler mitfinanziert worden, da dem Staat erhebliche Unternehmenssteuern entgangen sind.
Diese klimaschädliche und nebenbei ungerechte Regelung könnte durch eine Begrenzung der Anschaffungskosten z.B. auf 30.000 Euro je Fahrzeug reformiert werden. Für Fahrzeuge ohne CO² – Ausstoß könnte man Sonderregelungen treffen. Ziel sollte jedenfalls sein, dass erzielte Unternehmergewinne nicht mehr durch einen teuren Fahrzeugpark künstlich klein gerechnet werden können.

Organspende – Reform vertan!

Es ist skandalös und nicht zu begreifen, dass wir in Deutschland das Land mit dem geringsten Spender-Aufkommen für Organe in Europa sind. Leider hat der Bundestag im Januar die Chance vertan, durch die Widerspruchsregelung zur Organspende endlich eine Kehrtwende einzuleiten. Wer wie ich Menschen kennen gelernt hat, die nach Luft ringend oft jahrelang auf eine gespendete Lunge warten, wird kein Verständnis haben für die zögerliche Haltung mancher Politiker. Unter dem Vorwand ethischer Gründe möchte man es den Menschen nicht zumuten, sich in jungen Jahren mit dem Thema Tod zu beschäftigen. Da nimmt man lieber den Tod vieler Menschen in Kauf, denen man mit einem Spenderorgan hätte helfen können.
Ich selber lebe seit zweieinhalb Jahren mit einer Spenderlunge und bin unendlich dankbar, dieses Organ noch rechtzeitig erhalten zu haben.
Mit der jetzt verabschiedeten Lösung ändert sich für die Betroffenen Patienten, die auf ein Organ warten, nicht viel. Bleibt nur zu hoffen, dass der Öffentlichkeitseffekt, den die Debatte für einige Monate ausgelöst hat, noch lange nachwirkt und möglichst viele Menschen einen Organspendeausweis ausfüllen.

Beatmungseinheit auf Intensivstation
Infusionseinheit auf Intensivstation

Einführung einer Kerosinsteuer

Flugbetrieb über Mitteleuropa an einem Vormittag

Ausgerechnet der klimaschädliche Flugbetrieb profitiert in Deutschland immer noch von einer Steuerbefreiung des Kerosins, also des Treibstoffs für Flugzeuge. Das ist in diesen Zeiten aus Umweltgesichtspunkten nicht mehr nachvollziehbar. Nicht zuletzt der niedrige Kerosin-Preis sorgen für viel zu niedrige Flugpreise und somit für einen sich immer weiter ausweitenden Flugverkehr. Die Flugpreise müssten durch die Kerosin-Besteuerung und weitere Ökosteuern soweit verteuert werden, dass die hierdurch entstehende tatsächliche Umweltbelastung weitgehend bezahlt wird.

Beendigung der Dieselsubventionen

Inzwischen sind ein Drittel aller zugelassenen PKW in Deutschland Dieselfahrzeuge. Ein Grund liegt unter anderem im besonders günstigen Preis pro Liter im Gegensatz zu Superbenzin. Dieser günstige Preis ist nur deshalb möglich, weil jeder Liter Diesel vom Staat mit ca. 22 Cent subventioniert wird. Diese Subventionierung muss abgeschafft werden. Durch diese Maßnahme würde sich auch der Transport von Waren auf der Straße durch LKW verteuern, so dass der Gütertransport auf der Schiene endlich seinen Wettbewerbsnachteil etwas aufholen könnte.
Eine Ursache für den ausufernden LKW – Verkehr auf den Straßen sind die subventionierten Treibstoffkosten.

Extra KfZ-Steuer auf SUV

Ganz alter SUV

Die Neuzulassungen von SUV haben in Deutschland erneut einen Höchststand erreicht. Bis November 2019 wurden 1 Mio SUV neu zugelassen. Inzwischen sind ein Drittel aller zugelassenen PKW in Deutschland SUV. Diesem Trend muss dringend entgegengewirkt werden, um den Klimazielen näher zu kommen. Eine geeignete Möglichkeit wäre eine KfZ – Steuer, die sich auch nach dem Gewicht der PKW orientiert. Denn Fahrzeuge mit besonders hohem Gewicht wie beispielsweise ein SUV benötigen überdurchschnittlich viel Treibstoff und erzeugen ebenso überdurchschnittlich viele Emissionen. Außerdem ist die Beanspruchung und Abnutzung der der Straßen wesentlich höher als bei kleineren Fahrzeugen.

Stopp der Umsiedlungen

Der Kohleausstieg ist beschlossen, es wird aber noch weiter Braunkohle abgebaggert. Hierfür stehen noch Dörfer auf der Liste, die für diese Restfördermengen umgesiedelt werden sollen. Die betroffenen Menschen in den Dörfern haben jedoch noch keine Gewissheit darüber, ob sie von der Umsiedlung betroffen sein werden oder nicht. Dieser Zustand ist unerträglich. Daher sollte Politik sofort entscheiden, dass ab sofort keine weiteren Dörfer abgerissen werden.

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